Die Vorteile eines Walk & Talks
Spazieren (walk) und Beratung (talk) verbindet zwei der wirksamsten Behandlungsansätze zum gesundheitlichen Wohlbefinden und erschafft damit ein ganzheitliches, psychologisches Beratungskonzept, welches durch zahlreiche Vorteile überzeugt:
Dynamische Interaktion
Anders als in einem Praxiszimmer fühlt es sich bei Walk & Talk ganz natürlich an, wenn sich Gesprächsphasen verschiedener Intensität abwechseln: ähnlich einer Landschaft, die mal schneller durchschritten wird, mal steile
Anstiege bereit hält und mal zum Innehalten einlädt. So werden Gesprächsinhalte durch Körperhaltung und Schritttempo sowie Pausen intensiv wahrgenommen.
Abstand schaffen
Mit jedem Schritt voran bewegen Sie sich nicht nur körperlich, sondern auch gedanklich weg von eingefahrenen Alltagssituationen. Dadurch kommt wortwörtlich Bewegung ins System und alternative Denkmuster und Lösungsansätze
zeigen sich nun leichter.
Blick nach vorne
Wir würden wohl kaum auf die Idee kommen, unseren Spaziergang rückwärts zu machen, oder? Warum hängen unsere Gedanken dann so oft an der Vergangenheit oder in negativen Gedankenspiralen fest? Durch bewusste, gemeinsame Schritte
vorwärts begünstigen wir neue, frische und zielorientierte Überlegungen mit Vorfreude-Potential für die Zukunft.
Bio-Booster
An der frischen Luft wird unser Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt. Das steigert unsere Wahrnehmungsfähigkeit und schafft gleichzeitig beste Voraussetzungen für angeregte Gespräche. Körperliche Bewegung hat zudem einen unmittelbaren positiven Effekt auf unseren Hormonspiegel. Das Stress-Hormon Cortisol wird abgebaut, während Sie ganz nebenbei auch ihr Herz-Kreislauf-System trainieren. Nun können Wohlbefinden und Entspannungsgefühle entstehen.
Wissenschaftlicher Ansatz
Als Master of Science-Psychologin arbeite ich mit fundierten und etablierten Behandlungsmethoden. DIe Wirksamkeit Walk & Talk-Ansatzes ist wissenschaftlich belegt. Britische Forscher fanden positive Effekte inbesondere im Bereich der Klienten-Coach-Beziehung und hinsichtlich der Auflösung festgefahrener Gedankenmuster (z.B. Revell & McLeod, 2016).
Coach statt Couch
Zwei Spaziergänger werden sich immer auf Augenhöhe begegnen. Sie passen sich automatisch einander in Tempo und Rhythmus an. Dabei schauen sie in die gleiche Richtung, ein Blickkontakt ergibt sich entspannt aus der Situation heraus. Jeder kann in Mimik und Gestik ganz bei sich sein. Dieses Setting unterscheidet sich stark von klassischen Therapie- und Beratungsgesprächen in einem Büro, welches ganz unbewusst die Assoziation der „typischen Psychologencouch“ wecken könnte.